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Loperamid AbZ akut 2 mg Hartkapseln bei Durchfall, 10 St. Kapseln

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  • Übersicht
  • Details
  • Inhalt
    • Wirkstoff: Loperamid
    • bei Durchfallerkrankungen
    • Kapseln zum Einnehmen
    • apothekenpflichtiges Arzneimittel
    • Hersteller: AbZ-Pharma GmbH, Deutschland
    • PZN: 16754333





    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • PZN: 16754333

    Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

    Loperamid AbZ akut 2 mg Hartkapseln. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder/Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.

    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


    GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

    Loperamid AbZ akut 2 mg Hartkapseln zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen ab 12 Jahren
    Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid

    Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

    Was in dieser Packungsbeilage steht:
    WAS IST LOPERAMID ABZ AKUT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LOPERAMID ABZ AKUT BEACHTEN?WIE IST LOPERAMID ABZ AKUT EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST LOPERAMID ABZ AKUT AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

    1. WAS IST LOPERAMID ABZ AKUT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

    Loperamid AbZ akut ist ein Arzneimittel gegen Durchfall. Loperamid AbZ akut wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder/Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

    2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LOPERAMID ABZ AKUT BEACHTEN?

    Loperamid AbZ akut darf nicht eingenommen werden:
    wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren (siehe unter &quotKinder&quot).bei Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit wegen des möglichen Risikos von Folgeerscheinungen zu vermeiden ist, z.B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss. Loperamid AbZ akut muss bei Auftreten von Verstopfung, aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss sofort abgesetzt werden.bei Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen.bei Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse [Antibiotika-assoziierte] Colitis).bei einer bakteriellen Darmentzündung, die durch in die Darmwand eindringende Erreger (z.B. Salmonellen, Shigellen und Campylobacter) hervorgerufen wird.bei chronischen Durchfallerkrankungen (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid behandelt werden.).bei einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung).

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Loperamid AbZ akut einnehmen. Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Loperamid AbZ akut nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen. Bei Durchfall kann es, insbesondere bei Kindern, zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Deshalb muss als wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall auf Zufuhr von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) geachtet werden.

    Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie AIDS haben und zur akuten Durchfallbehandlung Loperamid AbZ akut einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme von Loperamid AbZ akut beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfungen mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamid behandelt. Loperamid AbZ akut führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.

    Nehmen Sie dieses Produkt nicht für einen anderen als den vorgesehenen Zweck (siehe Abschnitt 1. Was ist Loperamid AbZ akut und wofür wird es angewendet?) ein. Die empfohlene Dosierung von Loperamid AbZ akut und die Anwendungsdauer von 2 Tagen (siehe Abschnitt 3. Wie ist Loperamid AbZ akut einzunehmen?) dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen auftreten können. Bei Patienten, die zu viel Loperamid, den Wirkstoff in Loperamid AbZ akut, eingenommen hatten, wurden schwerwiegende Herzprobleme (u.a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) beobachtet.

    Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Loperamid AbZ akut weiterhin besteht, muss Loperamid AbZ akut abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.

    Kinder:
    Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes ist Loperamid AbZ akut für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.

    Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
    Loperamid AbZ akut darf nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko für Nebenwirkungen erhöht sein kann. Sprechen Sie vor der Einnahme von Loperamid AbZ akut mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.

    Einnahme von Loperamid AbZ akut zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:
    Ritonavir (Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion).Itraconazol, Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung einer Pilzinfektion).Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen).Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Blutfette).Desmopressin (Arzneimittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen).
    Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie Loperamid AbZ akut dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.

    Schwangerschaft und Stillzeit:
    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Schwangerschaft:
    Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff von Loperamid AbZ akut einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie Loperamid AbZ akut in der Schwangerschaft nicht einnehmen.

    Stillzeit:
    Da geringe Mengen des Wirkstoffs von Loperamid AbZ akut in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie Loperamid AbZ akut in der Stillzeit nicht einnehmen.

    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
    Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme von Loperamid AbZ akut kann es zu Müdigkeit, Schwindel und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr oder bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.

    Loperamid AbZ akut enthält Lactose:
    Bitte nehmen Sie Loperamid AbZ akut erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

    3. WIE IST LOPERAMID ABZ AKUT EINZUNEHMEN?

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Die empfohlene Dosis beträgt:
    Erwachsene:
    Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 2 Hartkapseln Loperamid AbZ akut (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid), danach nach jedem ungeformten Stuhl jeweils 1 Hartkapsel Loperamid AbZ akut (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid). Eine tägliche Dosis von 6 Hartkapseln Loperamid AbZ akut (entsprechend 12 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden.

    Kinder/Jugendliche ab 12 Jahre:
    Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Hartkapsel Loperamid AbZ akut (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid). Eine tägliche Dosis von 4 Hartkapseln Loperamid AbZ akut (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid) darf nicht überschritten werden.

    Kinder unter 12 Jahre:
    Loperamid AbZ akut ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.

    Art der Anwendung:
    Die Hartkapseln sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.

    Dauer der Anwendung:
    Die Dauer der Anwendung von Loperamid AbZ akut beträgt höchstens 2 Tage (siehe Abschnitt 2. unter Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen). Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Loperamid AbZ akut weiterhin besteht, muss Loperamid AbZ akut abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Loperamid AbZ akut zu stark oder zu schwach ist.

    Wenn Sie eine größere Menge von Loperamid AbZ akut eingenommen haben, als Sie sollten:
    Wenn Sie zu viel von Loperamid AbZ akut eingenommen haben, holen Sie bitte umgehend den Rat eines Arztes ein oder wenden Sie sich an ein Krankenhaus. Folgende Symptome können auftreten: erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potenziell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben), Muskelsteifheit, unkoordinierte Bewegungsabläufe, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder schwache Atmung. Außerdem kann es zu Krämpfen, Apathie, Verstopfung, Darmverschluss, Pupillenverengung oder einer Erstarrung des gesamten Körpers bei gleichzeitigem Wachsein (Stupor) kommen. Kinder reagieren stärker auf große Mengen von Loperamid AbZ akut als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt. Bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen wird der Arzt entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.

    Wenn Sie die Einnahme von Loperamid AbZ akut vergessen haben:
    Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

    Mögliche Nebenwirkungen:
    Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.

    Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien beobachtet:

    Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, Kopfschmerzen

    Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit, Erbrechen, VerdauungsstörungenHautausschlag

    Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    Aufgeblähter Bauch

    Folgende Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung beobachtet:
    Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenSchläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Erstarrung des gesamten Körpers bei gleichzeitigem Wachsein (Stupor), Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischer Ileus), Dickdarmerweiterung als Komplikation einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon), ZungenbrennenSchwere Hauterkrankung mit Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeit

    Meldung von Nebenwirkungen:
    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

    5. WIE IST LOPERAMID ABZ AKUT AUFZUBEWAHREN?

    Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen nach Verwendbar bis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 30°C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

    6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

    Was Loperamid AbZ akut enthält:
    Der Wirkstoff ist Loperamidhydrochlorid. Jede Hartkapsel enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Indigocarmin, Titandioxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid, Gelatine.

    Wie Loperamid AbZ akut aussieht und Inhalt der Packung:
    Hartkapseln mit grünem Oberteil und grauem Unterteil. Loperamid AbZ akut ist in Blisterpackungen mit 10 Hartkapseln erhältlich.

    Pharmazeutischer Unternehmer:
    AbZ-Pharma GmbH
    Graf-Arco-Str. 3
    89079 Ulm

    Hersteller:
    Merckle GmbH
    Ludwig-Merckle-Str. 3
    89143 Blaubeuren

    Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2020.

    Quelle: Angaben der Packungsbeilage
    Stand: 11/2020

    • Packungsgröße: 10 St
    • Darreichungsform: Kapseln
    • Inhaltsstoffe: Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder/Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.